mein leben mit galgos - Mein Leben mit Galgos

Der Tag danach: er war schlimm. Dana konnte kaum schlafen, sie versuchte ständig, mit ihren Pfoten die Regulierung loszuwerden. Sie leckte wie verrückt ihren Trichter ab, gab ich ihn runter, leckte sie an ihren Vorderfüßen und versuchte mit den Pfoten ins Maul zu gelangen. Ich versuchte, sie mit einem Spaziergang abzulenken. Das gelang zwar, aber kaum waren wir zu Hause ging alles von vorne los. Dana wich uns beiden aus wo sie nur konnte, sie wollte keinen Kontakt mit uns. Auch die anderen Hunde waren ihr egal. Als Albert sie einmal angegriffen hatte, knurrte sie ihn ganz böse an.
Abends rief ich Claudia an, ich war verzweifelt. Claudia sprach mir Mut zu, Albert musste außer Haus, ich war mit Dana alleine. Ich nahm sie auf den Arm, wickelte sie in eine Decke ein und trug sie zwei Stunden lang durchs Haus. Sie ließ es gelten, schlief aber nicht ein. Sie döste nur dahin. Sie tat mir sooooo leid. Ich habe mir vorgenommen bis zum Sonntag zu warten und  wenn es bis dahin nicht besser wäre, wollte ich ihr die Regulierung entfernen lassen und die Zähne reißen………..


Die Nacht war recht unruhig, der Trichter störte Dana, sie musste auch zweimal raus.Gegen 6.00 Uhr Früh schlief sie fest, leider erwarteten wir Handwerker und wir mussten raus aus dem Bett.